@ ELO: Die Aussage zur Restlebenserwartung und der Rolle von Baunatal kam von den DARC-Mitgliedern, nicht von mir. Ich befinde mich auch in Sichtweite der Rente (1.5.2023), bin aber 2017 trotzdem ausgetreten, weil ich mit dem, was VO, GF und AR so alles im Interesse des Amateurfunks veranstalten nicht einverstanden bin und das mit meinem Beitrag nicht länger mitfinanzieren will.
Aber es gibt es gibt jetzt ja auch Anträge zu Satzungsänderungen, mit denen die einzelnen Vorstände mehr in die Verantwortung für ihre jeweiligen Aktivitäten und Aufgabengebiete genommen werden sollen. Ich bin auch da gespannt, ob sich dafür eine Mehrheit findet und wie das ggf. später gehandhabt wird. Am Beispiel Bayer sieht man allerdings, dass eine verweigerte Entlastung nicht unbedingt zu Konsequenzen führt.
Ich habe nach wie vor Freunde im DARC, von daher nehme ich auch weiter mit Interesse Anteil am Geschehen im DARC z. B. als Gast bei OV-Abenden, Fielddays und gemeinsamen Aktivitäten in der Kontestgruppe. Meinen Beitrag spende ich jetzt aber an den OV meiner Wahl. Da hat der OV, und auch ich selbst, deutlich mehr davon, als wenn ich wieder Mitglied im DARC würde.
Ich brauche nämlich keine QSL-Vermittlung, keine Versicherung, keine CQDL, kein Hotel in Baunatal, keine DARC GmbHs, vor allem aber brauche ich keine oft selbstherrlichen und an ihren Posten klebenden Funktionäre. Amateurfunk ist für mich eine anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung, nicht mehr und nicht weniger, aber Gottseidank nicht mein einziger Lebensinhalt.
73 Thomas, DH1TS