DARC entdeckt sein Herz für LGBTIQ

  • gefunden auf http://www.qslonline.de:

    88 für OMs?
    Das neue DARC-Vorstandsmitglied Werner Bauer, DJ2ET, setzt Akzente.

    Zitat DJ2ET aus CQ DL 8-2019, Seite 6:

    "Frequenzen diskriminieren nicht, also werden wir das auch nicht tun".

    Er setzt damit ein klares Zeichen für LGBTIQ im DARC.

    Ansprechpartner für LGBTIQ im Club ist Ronny Gehrke, DG2RON (DV-Y).

    Weiterführende Links:

    https://www.darc.de/ajw/lgbtiq

    https://www.darc.de/ajw/ansprechpartner

    Das finde ich zunächst einmal positiv, ich frage mich nur, ob diese neue Offenheit und Toleranz auch für die DARC-Mitglieder gilt, die sich den Luxus einer vom DARC-Mainstream abweichenden Meinung leisten? Gleichzeitig wird die Schaffung einer DARC-Institution gefordert, "die beanstandenswertes Verhalten von Mitgliedern sanktionieren kann". Wie passt das zusammen? LGBTIQ ja, aber bitte nur wenn sie auch dem DARC Mainstream folgen. Wer legt denn zukünftig fest was (noch) in der Norm und damit tolerierbar und was zu beanstanden ist? Amateurrat und VO? Queere Mitglieder gern, aber auch Querköpfe und Querdenker?

    73 Thomas, DH1TS

    Edited 2 times, last by DH1TS (July 28, 2019 at 6:36 PM).

  • DH1TS July 28, 2019 at 6:02 PM

    Changed the title of the thread from “DARC entdeckt sein Herz für LGBTI” to “DARC entdeckt sein Herz für LGBTIQ”.
  • @Leo

    An den Gründen für meinen Austritt hat sich nichts geändert. Solange DL7ATE, DL3MBG und DB6OE den Vorstand bilden und im AR Leute wie DL3AH und DK8VR das Sagen haben, werde ich nicht in Versuchung kommen, dem DARC wieder beitreten zu wollen. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es sich im DARC irgendwann zum Guten wendet, im Sinne einer starken und demokratischen Interessenvertretung der Funkamateure in Deutschland.

    Dann würde ich über einen Wiedereintritt sicher nachdenken. Bei der jetzigen Aktion geht es dem DARC doch nur darum neue Mitglieder/Beitragszahler zu gewinnen. Der Anteil der LGBTIQ an der Gesamtbevölkerung liegt angeblich bei 7,5%, Eine durchaus interessante Zielgruppe unter den nicht organisierten Funkamateuren. Vorausgesetzt die Gemeinschaft der Funkamateure entspricht in Ihrer Zusammensetzung einem repräsentativen Querschnitt der Gesamtbevölkerung. Da habe ich allerdings so meine Zweifel.

    73 Thomas, DH1TS

  • ...... bitte nur wenn sie auch dem DARC Mainstream folgen. .......

    Hast Du je einen Mainstream beim DARC gefunden ?? Ich habe gerade die Urkunde für 60 Jahre DARC bekommen und kann mich im Rückblick nicht erinnern, jemals einen Mainstream gesehen zu haben.

    Erkläre mir doch mal wo bei diesem Sack voll Amateurfunk-Flöhe, wo jeder etwas anderes will, ein Mainstream ist und wie der aussieht.

    73 Peter

  • DB6ZH
    Ein schönes Bild "Sack voll Amateurfunk-Flöhe", aber im DARC gibt es halt ein paar besonders wichtige Flöhe in VO und AR, die entscheiden wo es langgeht, auch ohne Rücksicht auf Verluste wie das Beispiel Q05 deutlich gezeigt hat. Ob Mainstream der richtige Ausdruck war? Der DARC ist das selbsternannte Sprachrohr der Funkamateure in Deutschland. Nennen wir es von mir aus Richtlinienkompetenz, wie in der Politik, nur dass in der Politik an diese Kompetenz auch ganz klar die politische Verantwortung gekoppelt ist und zumindest gelegentlich auch für Fehlentscheidungen übernommen wird, ganz im Gegensatz zum DARC. Die beiden aus dem DARC ausgeschlossenen OM von Q05 sind wieder in allen Ehren im DARC aufgenommen worden, weil mit dem erzielten Vergleich eine krachende Niederlage vor Gericht gerade noch abgewendet werden konnte. Einsicht in ein mögliches Fehlverhalten war das aber wohl nicht. Also alles wieder gut im DARC, der OV Q05 und der Distrikt Saar sind befriedet, die gemeinen Amateurfunk-Flöhe hüpfen weiter wild durcheinander und frönen ihren jeweiligen Vorlieben, und die Oberflöhe in Baunatal tun weiter, was sie für richtig halten. Queere sind willkommen, Querköpfe und Querdenker aber nicht. Woran scheitert z. B. eine Wiederaufnahme von DK8OK in den DARC? Ist der DARC wirklich zu schwach um einen DK8OK in seinen Reihen auszuhalten?

    73 Thomas, DH1TS

  • Woran scheitert z. B. eine Wiederaufnahme von DK8OK in den DARC? Ist der DARC wirklich zu schwach um einen DK8OK in seinen Reihen auszuhalten?

    Frage DK8OK doch einfach mal. Vielleicht will der gar nicht mehr in den DARC.

    73 Peter

  • DB6ZH

    Wenn man dem Funk Telegramm glauben darf, wollte DK8OK 2018, also 25 Jahre nach seinem Rauswurf, noch immer gerne zurück in den DARC, allerdings möchte er nicht nur wieder aufgenommen, sondern auch rehabilitiert werden. Daran scheitert es vermutlich; das Eingeständnis einer Fehlentscheidung fällt offenbar schwer, selbst wenn man die Entscheidung vor 25 Jahren nicht getroffen hat.

    https://dk8ok.files.wordpress.com/2018/06/interv…chluss_darc.pdf

    Letztlich geht es doch auch nicht um das Einzelschicksal von DK8OK, sondern darum, wie viele engagierte Querköpfe der DARC nicht nur erträgt, sondern nutzbringend für die Sache Amateurfunk im Interesse einer starken Vertretung einbindet und eben nicht vergrätzt, aus dem DARC vertreibt oder ausschließt. Das halte ich im Interesse des Amateurfunks für zielführender als die Berufung eines LGBTIQ-Beauftragten.

    73 Thomas, DH1TS

  • Wenn Du schon meckerst....

    Meine Bitte :

    Etwas mehr Mühe geben!

    7 Rechtschreibfehler in deinem kurzen Statement zeugen nicht gerade von dem Inhalt und Qualität deiner Aussage!

    Wenn schon ins "Blaue" schießen, dann "Butter bei die Fische :) )

  • Wenn Du schon meckerst....

    Meine Bitte :

    Etwas mehr Mühe geben!

    7 Rechtschreibfehler in deinem kurzen Statement zeugen nicht gerade von dem Inhalt und Qualität deiner Aussage!

    Wenn schon ins "Blaue" schießen, dann "Butter bei die Fische :) )

    Früha wutstä ich nich wi mann Funkammatör schreipt unt nu binnich eina.

    vy 73 Georg DD6NT