Amateurfunklizenz noch zeitgemäss

  • Amateurfunklizenz als Bezeichnung noch zeitgemäß?

    Amateur ( Liebhaber / Laie )

    Amateur - Gedanken und Festellungen von mir, durch mit einem OM privat über Telefon geführtes Gespräch...

    Was bedeutet eigentlich das Wort Amateur?

    Die Aussage von Wikipedia im Internet ist zwar eine interessante
    Sichtweise aber letztendlich geht es auch in die Richtung laienhaft (
    Laie ).

    Ein Dr., ein Kapitän, ein Pilot, ein Kfz - Meister, Rundfunk -
    Fernsehtechniker, Elektriker usw. nun jemand der eine Ausbildung
    erhalten hat...

    Diese Menschen können Liebhaber ( Amateure ) ihres Berufes sein, daß heißt aber bei weitem nicht daß sie Laien sind!

    Alle haben ihren vollwertigen Berufsabschluss, der ihnen mit einem
    entsprechenden Beleg ( Urkunde, Diplom ) bescheinigt wurde.

    Das gleiche also auch beim angeblichen Amateurfunker, auch er musste für seine Qualifikation einiges lernen und dann letztendlich eine Prüfung ablegen.

    Bei bestandener Prüfung wird der Erfolg dann schriftlich bestätigt...

    Bloß hier ist die Frage wie?

    Doch bitte nicht als Amateur oder Laie, nein sondern als jemand der eine staatliche Prüfung absolviert hat!

    Für die der Prüfling ganz bestimmt einiges tun musste und auch noch
    bezahlen durfte, um die Qualifikation zu erreichen und zu erhalten.

    Also dürfte es doch eigentlich nicht Amateurfunkzeugnis heißen, sondern Funklizenz oder Funkzeugnis.

    Oder - etwa Liebhaberzeugnis, ich weiß nicht...

    Amateurfunkzeugnis ist eigentlich irgendwie eine Diskriminierung, Herabsetzung des angeblichen Amateurfunkers oder Funker.

    Mal abgesehen davon daß ein Amateur auch schnell in die Schublade CB - Funk gesteckt wird.

    Die wenigsten wissen daß es einen gravierenden Unterschied gibt, der
    aber richtig interpretiert Tor und Türen öffnen kann und Zugang
    schaffen kann in die entsprechenden Etagen, um unser aller
    Hobby dort ernster zu nehmen und auch mehr publik zu machen!

    Auch wenn die Bezeichnung Amateurfunklizenz ( geändert in
    Amateurfunkzeugnis ) seit Jahren besteht, so heißt es doch nicht daß man
    gewohntes nicht ändern kann.

    Nach bestandener Prüfung ist man kein Laie, wie eben leider von vielen angenommen.

    Man ist qualifiziert, Beweis Beleg der staatlichen Prüfungsstelle, Bundesnetzagentur.

    Diese Umstände wären doch ein Thema für den "Runden Tisch ( RTA )" und für den "Deutschen Amateur Radio Club ( DARC )"!

    Noch ein Gedanke...

    Auch wäre eine kleinere Lizenzbescheinigung die alles beinhaltet wie gehabt in deutscher Ausweisform ganz schön.

    Nun - um den Nachweis daß man funken darf, besser in die Jacken -
    oder Hemdtasche usw. ohne etwas kniffen zu müssen unterbringen zu
    können.

    Auch wäre die Lizenzbescheinigung in Ausweisform damit stabiler und auch besser geschützt...

    Wie heißt es doch?

    Funker sollen die Lizenz immer bei sich haben wenn sie portabel,
    mobil oder irgendwie überhaupt ein Funkgerät betreiben, um bei einer
    Kontrolle ein ruhiges Gewissen zu haben...

    Nein - um wirklich den Nachweis erbringen zu können, man darf als Funker tätig sein!

    Wo eventuell der Schuh drückt...

    Noch eine andere Sache wo eventuell der Schuh drückt:

    Man hört so einiges - daß man eventuell die 2m, 70cm und 23cm Relais
    auf Digitaltechnik und eventuell mit einem bestimmten Rufton verändern
    will...

    Hat man dabei bedacht, daß nicht alle Amateure finanziell in der
    Lage sind sich ständig neue Gerätschaften zu zulegen, nur weil es wieder
    mal etwas neues gibt, in dem großen Bereich des Funks...

    Sicher geht die Technik weiter aber wir sind doch keine Berufsfunker, die unbedingt mitziehen müssen!

    Sondern es sollte alles im Rahmen dessen bleiben, was für den
    normalen Funker auch erschwinglich ist und finanziell auch
    realisierbar...

    Bedenken wir - viele ehemals junge Amateurfunker sind inzwischen
    Rentner und nicht jeder hat einen dicken Geldbeutel aber sie halfen alle
    irgendwie mit, den DARC aufzubauen. Nutzen wir dieses
    Potenzial der Erfahrungen dieser Mitglieder und vergraulen Sie
    nicht, durch immer neue Forderungen...

    Peter W. Ehl ( noch SWL )





  • Universität Freiburg i.B.
    Die Rentenhöhen in Deutschland in Prozentsätzen

    Eine Erhebung der Universität Freiburg i.B. über die Rentenhöhen in Deutschland,
    schloss mit dem Ergebnis ab, dass der Prozentsatz aller Rentenempfänger
    die in Deutschland eine Rente bis 1.000.-- EUR beziehen, bei 72% liegt.
    Bei den Rentenempfängern, die eine Rente bis 2.000.-- EUR erhalten,
    ist der Prozentsatz bei nur 0.18% angesiedelt. <X (QUELLE: Uni-Freiburg)

    Ich bin daher der Meinung, dass man aufgrund der Altersstruktur im DARC,
    diese Zahlenwerte auch für den Club uneingeschränkt übernehmen kann.

  • Rentenanstieg zum 1. Juli 2016
    Die Rentner in Deutschland können in diesem Jahr die höchste
    Rentenerhöhung seit 23 Jahren erwarten. Es gibt 54 Euro mehr für den
    Durchschnittsrentner. Mitte des Jahres 2016 erhalten die 20,5
    Millionen deutschen Rentner ein großes Rentenplus. Das
    Bundessozialministerium erklärte, dass die Renten zum 1. Juli 2016 um
    4,25 Prozent im Westen und um 5,95 Prozent im Osten erhöht werden. Das
    Bundeskabinett hatte der Erhöhung zugestimmt.

    Das Jahr 2016 wird für die 20,5 Millionen Rentner nach Jahren ein
    gutes Rentenplus bringen. Wie das Bundesarbeitsministerium verlautbarte,
    werden die Renten um 4,25 Prozent im Westen und um 5,95 Prozent im
    Osten erhöht werden. Eine derart hohe Rentenanpassung hatte es zuletzt
    1993 gegeben. Die Rentenerhöhung wird zum 1. Juli 2016 durchgeführt.

    Ab Juli 2016 liegt der Rentenwert im Osten damit bei 94,1 Prozent des
    Wertes der westlichen Bundesländer. Ein Jahr zuvor lag der Wert noch
    bei 92,6 Prozent. Bis zum Jahr 2019 soll der Rentenwert in Ost und West
    gleich hoch sein.


    Aber: Bei den Werten handelt es sich um Bruttowerte. Der tatsächliche
    Rentenanstieg ist geringer, da Beiträge zur Kranken- und
    Pflegeversicherung der Rentner anfallen. Außerdem muss die Rente in
    vielen Fällen versteuert werden.

    http://www.renten-recht.org/rentenerhoehung/2016.html

  • Na, - ist ja toll, .- da hab´ ich mir jetzt gleich 2x den PT-8000 von Hilberling bestellt
    ( jeweils 1x für das A+B - QTH ) . . .
    <X

    Ja, es gibt halt Leute die glauben nicht an die Resultate, sondern nur an die Erzählungen in den Medien.

    Die Beiträge zur Pflegeversicherung wurden bereits erhöht und demnächst kommt die Beitragsrechnung
    von den Krankenkassen dazu, dann wird man wissen wie viel Geld uns die “Willkommenskultur“ kostet.

    Es kommt dann gleich noch die Steigerung der Stromkosten dazu (Energiewende).

    Es gibt auch Leute, die glauben der Werbung, dass die Lebensmittel immer billiger werden.

    Ich sage nur Deutsche Markenbutter in dieser Woche von - . 99 EUR, um 30% teurer, auf 1. 29 EUR, bei Aldi, Lidl, Norma, Kaisers, Kaufland und Real, usw – usw.

    Und der DARC steht auch schon in der Schlange . . . das können sich dann einige Rentner bald nicht mehr leisten.

    Wer es noch nicht wusste, viele kleine Beträge zusammen gerechnet,
    ergeben einen Großen.

    Aber alle tun ja immer so, als wenn sie ein Endloskonto besitzen.

    Daher finde ich die Denkanstöße, von Peter W. Ehl, hier auf diesen Seiten sehr angebracht und vollkommen in Ordnung. :!:

  • Na, - ist ja toll, .- da hab´ ich mir jetzt gleich 2x den PT-8000 von Hilberling bestellt
    ( jeweils 1x für das A+B - QTH ) . . .
    <X

    Ja, es gibt halt Leute die glauben nicht an die Resultate, sondern nur an die Erzählungen in den Medien.


    Ich habe NICHTS gegen die DENKANSTÖßE vo Peter W. Ehl!

    Ich habe nur das ZITAT und den LINK eines Vereins VÖLLIG WERTFREI zu deinen "eumeligen" 0.18% hier kommentarlos gegenübergestellt!

    Butter ist übrigens RICHTIG teuer geworden....

    http://www.discounter-preisvergleich.de/Deutsche-Marke…EDEKA-6491.html


  • Butter ist übrigens RICHTIG teuer geworden....

    Das ist doch völlig logisch, schließlich ist die Milch so billig wie nie ... :whistling:

    Außerdem interessant: die längerfristige Preisentwicklung. Gegenüber Okt 2013 ist die Butter "nur" 12,5% teurer. Man könnte also auch argumentieren, dass man in den Jahren dazwischen viel Geld (für den Hilberling) sparen konnte. Hinzu kommt die Entwicklung der Preise von allen Produkten des täglichen Bedarfs sowie Energie. Also dem durchschnittlichen Warenkorb. Dann relativiert sich einiges und man darf saisonale Effekte auch nicht vergessen. Wenn wir uns dann noch mit Griechenland, also anderen europäischen Staaten, vergleichen ...

    Also locker bleiben, die Butter wird auch wieder billiger. Und wie war noch der Spruch?: "Wenn die Leute kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen." ;)

    73 Karsten

  • Als ich vor 40 Jahren die Amateurfunk Prüfung abgelegt hatte, galt der Amateurfunk noch etwas.
    Die alten B-Lis. waren für und C-Lis quasi Götter und es wurde von den Herren im OV solange genörgelt bis CW gelernt wurde und die B-Lis abgelegt wurde.

    Und heute... die jungen Funkamateure haben ja von der grundlegenden Technik keine Ahnung mehr. Wie auch, es ist ja nicht mehr nötig. Ich finde dieses schöne und anspruchsvolle Hobby ist kaputt gemacht worden. Der erste Schritt war das abschaffen der CW-Prüfung und endet nun in der K-annnix Lis. Ich weis nicht warum der hohe Standard des Amateurfunks so verwässert wurde.
    Mit schuldig ist meiner Meinung nach auf der DARC, dessen Führung nur ihren Machterhalt und Geld im Kopf hatte. Den Einstieg so leicht wie möglich machen, so viele Amateure erzeugen wie möglich, um den DARC, welcher vor 20 oder 30 Jahren noch eine Institution für seine Mitglieder war, zu erhalten.
    Das hat leider nicht so funktioniert wie man sieht. An die 42% der Funkamateure sind nicht (mehr) im DARC.

    Und ja, bei manchen "sogenannten" Funkamateure wäre es besser wenn sie telefonieren würden...

    Ich betreibe noch einen guten alten Kenwood TS 430s an einer Cushcraft R5, also man braucht nicht alle 5 Jahre ein neues Gerät. Also reicht mit meine Rente :)
    Es funktioniert auch mit SSTV, JT65 und andere digitale Betriebsarten.
    Die Modems zur Soundkarte sind mit 2 oder 3 Kondensatoren, einen kleinen Übertrager und abgeschnittenen Klinkenstecke selbst schnell zusammengelötet.
    Wissen viele der neuen Amateure eigentlich noch wo beim Lötkolben vorn und hinten ist?

    vy 73 de Georg

  • Die alten B-Lis. waren für und C-Lis quasi Götter und es wurde von den Herren im OV solange genörgelt bis CW gelernt wurde und die B-Lis abgelegt wurde.

    An der sozialen Inkompetenz mancher OM hat sich bis heute nichts verändert - auch wenn sie vielleicht gute Techniker sind!

    73, Alfred, OE5AKM

    Edited once, last by OE5AKM (October 17, 2016 at 7:23 AM).

  • Ja, Alfred, eine Techniker-Berufskrankheit. Top-Spezialisten sind selten vom angeborenen Naturell her mit Sozialkompetenz gesegnet und müssen das manchmal mühselig lernen. Ich habe im QRL einige Jahre Spezis unterrichtet, -zig Jahre betreut (Außendienst) und mußte selber auch einiges Lehrgeld zahlen.

    Zur Afu-Liz und TO: ich weiß nicht, wieso wir auf einmal bei Rentnern gelandet sind. Zur Liz selber: für mich ist die heute erst recht zeitgemäß, vor allem im EU-Gebiet, weil es mir die CE-Zertifikation erspart (Stichwort Selbstbau) und damit jede Menge Freiraum für das Hobby. Das setzt allerdings nach wie vor eine untere Schwelle an Technik-Know-How voraus, die in DL heute 11jährige bis 70+ schaffen. Ob man noch selbst lötet oder modifiziert oder nur funkt, ist unerheblich --- die CE-Freiheit bleibt. Der Geräte-Markt bietet von China über Second-Hand bis zum Rockerfeller-Clan für jeden etwas -- das hat aber mit einer Afu-Liz nichts mehr zu tun.

    Wer keine Liz erarbeiten will, soll CB-Funk, PMR oder Telefon benutzen - er muß nicht mit Gewalt auf die Amateurfunk-Bänder losgelassen werden.
    73 Peter

  • Es zeugt eher von sozialer Inkompetenz, wenn man jemanden, der zu Recht darauf hinweist, dass wir in DL den einzigen Rohstoff den wir haben (Wissen) einer sozialromantischen "instant gratification Gesellschaft" opfern und wir uns damit langfristig technologisch von China und Indien überholen lassen, diskreditiert. In der Wirtschaft interessiert es niemanden, ob jemand seinen Namen tanzen kann. Dort sind fachkompetente Teamplayer gefragt und (an der richtigen Stelle) auch eigenbrödlerische Top-Speziallisten.

    @Georg: Wie die immer noch täglich zig-fachen Neuanmeldungen auf http://lcwo.net/users/0/id/desc beweisen, haben die Leute begriffen, dass mit der Abschaffung der CW-Prüfungspflicht keineswegs der Zugang zu CW und seinen durch keine andere (digitale) Betriebsart erreichten Eigenschaften gewonnen wurde. Also Georg, keine Sorge, es gibt immer noch genug Funkamateure die sich früher oder später selbst "adeln". Eine Pflicht CW zu lernen ist insofern tatsächlich obsolet. Ob und wie es in DL noch eine dritte "Klasse" geben wird - warten wir mal ab. Wenn der RTA / DARC Wort hält, wird das Recht zum Selbstbau und damit auch zur Modifikation / Umbau von (kommerziellen) Geräten im zu novellierenden AFUG erhalten bleiben und damit auch eine Mindestanforderung in Sachen Technik-Know-How an diese dritte "Klasse".

    @Peter: Wer mit seinem UKW-Handfunkgerät als reiner User via Internet-Gateways "DX" macht, telefoniert doch schon. Amateurfunk auf UKW gibt es faktisch nur noch in SSB und CW.

    73 Karsten

    73 Karsten

  • @Karsten:

    Betrachte unter diesem Gesichtspunkt nochmals meine Vorschläge zu einer Teilnahme am Amateurfunkverkehr ohne "eigene HF". Da vermeidest du genau dieses Problem...

    Und noch etwas: Ein "reiner User" bleibt ein "reiner User" - egal ob auf KW oder UKW. Warum wertest du letzteren Ansatz ab?

    73, Alfred, OE5AKM

    Edited 2 times, last by OE5AKM (October 17, 2016 at 3:13 PM).

  • Alfred: Es gibt keine Teilnahme am Amateurfunkdienst ohne eigene HF und auch kein Problem. Ansonsten möchte ich Dich an Deine eigenen Worte erinnern:

    OE5AKM schrieb: "Aber das haben wir vor langer Zeit alles schon einmal diskutiert und ich verspüre wenig Lust, hier eine Neuauflage zu starten."

    Wenn Du nun entgegen Deinem eigenen Bekunden doch noch mal Lust verspürst alle Argumente neu durchzugehen, dann bemühe doch bitte Deinen Newsreader und lies Dir alle Threads in de.comm.ham gefolgt von de.comm.funk.amateur seit (gefühlt 2005) noch einmal durch. Und wenn Du dabei über Deine "Strategie" vom 18.4.2007 stolpern solltest, so lass Dir versichern, dass sie hier nicht funktionieren wird.

    73 Karsten

  • @Karsten: möglicherweise verstehen wir uns miss ----- ich habe zur Anmerkung Alfreds zur Sozialkompetenz zugestimmt, weil ich da ganz allgemein gleicher Meinung bin. Es ist unter Technikern häufig üblich, fest zu stellen, wer der "Größte" ist. Das ist auch unter HAMs eine oft vorkommende Unsitte, die ich für "sozial inkompetent halte", wenn Newbees angemacht werden. Die können sich meistens schlecht wehren und wissen oft auch nicht, warum sie so dämlich angemacht werden. Ich hatte weder hier im Thread noch sonstwo jemanden im Visier.

    Falls Du DJ5ILs Petition im Visier hast, es ging absolut nicht gegen Karl. Ich weiß nicht, gegen oder wen Du jetzt "gemeint" hast.

    Zu UKW: Wir haben hier im nördlichen Großraum München etliche FM-Lokalrunden, größtenteils ohne Relais. Die Relais werden nur teilsweise zum Lokal-Klön mit einbezogen. Du kannst das etwa mit den alten 80m Runden vergleichen -- lokal heißt oft auch 50-100km. Relais (FM) werden in der Regel mobil genutzt, oder im festen Turnus (unser OV Sonntags eine Stunde) für einen Art OV-Treffen. 2m und 70cm sind bei mir nicht tot und laufen im Hintergrund im Shack mit, allerdings nur FM und gelegentlich APRS. Mit Digital Voice, Echolink&Co habe ich nichts am Hut, RTTY und PR würden gehen, aber da findest Du keinen Gesprächspartner mehr.

    Über Draht, egal wie und wo, kennst Du meine Meinung und Alfred kennt sie ebenfalls: Ohne HF ist es kein Amateurfunk. Auch nicht zur Echolink-Einwahl oder ähnliches auf Draht-Zwischenstrecken. In der Hinsicht bin ich altmodisch. @Alfred, bitte hier nicht schon wieder anzetteln. Ich möchte außerdem mit HF herumbasteln, ohne daß mir ein Politiker den Spaß verdirbt.

    73 Peter

  • Es gibt keine Teilnahme am Amateurfunkdienst ohne eigene HF

    Da hast du Recht - derzeit gibt es keine spezielle Lis dafür; eine Teilnahme am Amateurfunkverkehr ohne "eigene HF" ist allerdings durchaus machbar und würde - in eine spezielle Lis gegossen - genau das Problem vermeiden, das du immer wieder anführst: "Selbstbaurecht" ohne entsprechende technische Qualifikation!

    73, Alfred, OE5AKM

    PS: Ich schreibe "Selbstbaurecht" unter Anführungszeichen, weil es dir ja wohl eher um "Errichtung und Betrieb" nicht kommerziell gefertigter HF-Sender geht als um deren Selbstbau. Und genau dort würden wir uns ja treffen...

    Edited 2 times, last by OE5AKM (October 17, 2016 at 3:26 PM).

  • Für eine Teilnahme am Amateurfunkverkehr ohne HF braucht es keine Lizenz.

    OE5AKM schrieb: "Aber das haben wir vor langer Zeit alles schon einmal diskutiert und ich verspüre wenig Lust, hier eine Neuauflage zu starten."

    73 Karsten

  • Schade, Peter!

    Ich fürchte, es sind genau die Diskussionen, die zwar zermürben, um die wir langfristig aber nicht herumkommen, wenn wir dem Hobby Zukunft einräumen wollen. Dazu gehört auch eine klare Festlegung/Abgrenzung von Begriffen; die alten sind da nicht immer ausreichend...

    73, Alfred, OE5AKM

  • wieder gelöscht, ich steige hier aus, wird mir zu blöd. 73 Peter

    Gestern von OE5AKM im DL6KN-Forum geschrieben:
    (Ansonsten bin ich als Pensionist recht flexibel!)

    Der Unterschied zwischen (missionarischer) Penetranz und seiner Flexibilität ist nicht mehr feststellbar!