Die Kündigung der Mitgliedschaft im DARC, muss bis 30.09.2016 – 24:00 h ankommen!

  • Danke!
    Ich hab lange überlegt ob ich gehe oder bleibe.
    Aber mit dem Beitrag kann ich locker e-qsl und qrz eine milde Gabe abdrücken.
    Papier-QSL waren mal in.
    Nein, der Hauptgrund ist das ganze System des DARC. Hier wird von oben nach unten bestimmt, und das ist m.M. nach falsch.
    Die Beiträge gehören direkt in die OVs.
    DV wie bisher aus den OVVs
    Der Vorstand aus den DV.
    Die Verwaltungspyramide, QSL-Vermittlung ect. wird über Abgaben von den OVs finanziert.
    Die CQ-DL papierlos versenden, wer eine Papierform möchte extra zahlen.


    Was hier falsch läuft ist eine verkrustete, uneinsichtige, vertuschende Vereinsspitze welche seit Jahren Geld verschwendet und versucht den Wasserkopf auf Kosten der Mitglieder am Leben zu erhalten.
    Wenn der Verdienst bei einer Firma schrumpft, kommt es zum Umbau und Mitarbeiter müssen gehen.
    Wenn im DARC die Mitglieder wegbrechen, und nicht erst seit 3 oder 5 Jahren muss die Vereinsführung reagieren. Und nicht einfach die Beiträge erhöhen, sondern organisatorisch.
    Gute Vorschläge gibt es zur Genüge, aber nein, hier wird ausgesessen, geblockt. Die würden gute Politiker abgeben. ;)
    DVs und OVVs werden bis auf wenige Ausnahmen gehirngewaschen. Und die Leute mit klugen Ideen raus geekelt.


    so, meinen Standpunkt klar dar gestellt und warte auf die "Anfeindungen gewisser Leute" 8)


    vy 73, de Georg


  • Wenn im DARC die Mitglieder wegbrechen, und nicht erst seit 3 oder 5 Jahren muss die Vereinsführung reagieren. Und nicht einfach die Beiträge erhöhen, sondern organisatorisch.


    Hallo Georg,


    das ist korrekt. Der DARC entwickelt sich parallel zur Stadt Suhl, über die gestern ein Bericht im TV lief. Auch die absoluten Zahlen sind recht nah beieinander. Kernaussage war, dass dort eine Wohnungsbaugesellschaft die Konsequenzen gezogen hat und die Abriss-Bagger anrücken lies. Eine große Plattenbausiedlung wurde knallhart ausgedünnt, womit für die Mieter oft ein Umzug in eine neue Wohnung (frisch renovierter Block nebenan) verbunden war. Es hieß, mit klein klein kann man keine großen Veränderungen bewirken und sich auf die Zukunft einstellen. Ich übersetze das mal so: Klotzen statt kleckern und den Fakten ins Gesicht sehen.


    Bei dem Bericht musste ich unwillkürlich an den DARC denken und an die Aussage eines ehemaligen DVs, der jetzt Vorstandsmitglied ist: Bewährtes bewahren und fit machen für die Zukunft (fast wortwörtlich, wenn ich es richtig erinnere - stand mal in der CQDL). Das klingt für mich nach klein klein. Es ist auch der, der (noch als DV) froh war, als ein anderes Vorstandsmitglied , das klotzen wollte (DL8LE), das Handtuch geworfen hatte. Das war in einem Rundspruch entsprechend zu lesen. Solange dieser Geist im DARC weht, wird es wohl so bleiben wie es ist und es zeigt vor allem eins: Mitglied bleiben und selbst mit anpacken bringt nichts, wenn selbst Vorstandsmitglieder gegen Wände laufen (und es gab ehemalige AR-Sprecher, denen es ähnlich erging). Insofern ist die hier oft in diesem Zusammenhang geäußerte Kritik zwar richtig, in diesem Fall aber geht sie ins Leere.


    Ich habe auch nach langer Zeit des Haderns den Schritt wie Du gemacht und den DARC verlassen. Allerdings schon vor 2 Jahren. Seit dem halte ich mich in Sachen DARC-Kritik auch eher zurück, denn es ist schon richtig, dass man als Nichtmitglied nicht ständig versuchen sollte noch Einfluss zu nehmen. Natürlich kann man seine Meinung äußern und Position zu Themen beziehen, die alle Funkamateure betreffen, aber die Interna interessieren mich nicht mehr wirklich. Es ist nur spannend zu beobachten, ob sich mal etwas tut, oder eben nicht.


    Insofern verstehe ich Deine gegenwärtige Gefühlslage in Bezug auf den DARC und ich stimme Deiner Analyse weitgehend zu. Du bist nicht alleine ... ;)


    73
    Karsten

  • Hallo Karsten,


    ich denke die Vorstandsmitglieder im DARC werden bald sehr alleine sein ... :D


    Sollte sich der Druck auf den Vorstand durch die Austritte weiterer Mitglieder soweit erhöhen, dass eine vernünftige Neubildung des DARC zustand kommt, werde ich auch wieder in den Verein gehen.
    Bis dahin werde ich dem bunten Treiben als nicht-Mitglied zusehen.


    vy 73, de Georg

  • Willkommen im "Club" .
    Von den Anfeindungen gewisser Leute mal abgesehen, lebt es sich auch "ohne" ganz gut.


    Mal wieder ein echter DK2BR Beitrag!
    Die Erklärungen von Georg und Karsten sind offen und ehrlich , sowie frei von jeder Polemik!
    Mit deren Beiträgen habe ich keinerlei Probleme.

  • Danke!
    Ich hab lange überlegt ob ich gehe oder bleibe.....


    Die CQ-DL papierlos versenden, wer eine Papierform möchte extra zahlen.


    vy 73, de Georg


    Das ist der einzige Punkt, in dem ich Dir widerspreche:


    Die CQ-DL lebt "nur" von der Werbung. Für die Online-Werbung in einer elektronischen CQ-DL gibt es erheblich weniger Einnahmen. Der Aufwand fürs Layout ist der gleiche wie für die Papierversion ,aber die Kosten steigen.

  • [quote='DL4NBV','http://forum.funk-telegramm.de/index.php/Thread/92-Die-Kündigung-der-Mitgliedschaft-im-DARC-muss-bis-30-09-2016-–-24-00-h-ankommen/?postID=804#post804']
    Mitglied bleiben und selbst mit anpacken bringt nichts, wenn selbst Vorstandsmitglieder gegen Wände laufen (und es gab ehemalige AR-Sprecher, denen es ähnlich erging). Insofern ist die hier oft in diesem Zusammenhang geäußerte Kritik zwar richtig, in diesem Fall aber geht sie ins Leere.


    Ich habe auch nach langer Zeit des Haderns den Schritt wie Du gemacht und den DARC verlassen. Allerdings schon vor 2 Jahren. Seit dem halte ich mich in Sachen DARC-Kritik auch eher zurück, denn es ist schon richtig, dass man als Nichtmitglied nicht ständig versuchen sollte noch Einfluss zu nehmen. Natürlich kann man seine Meinung äußern und Position zu Themen beziehen, die alle Funkamateure betreffen, aber die Interna interessieren mich nicht mehr wirklich. Es ist nur spannend zu beobachten, ob sich mal etwas tut, oder eben nicht.


    73
    Karsten


    Hallo Karsten!


    Das ist der Kernpunkt, den ich auch schon seit Jahren (auch mit Dir) diskutiert habe.


    Das Problem ist und bleibt der AR. Ein Vorstand, der als Dreigestirn des AR regieren darf, ist auf Jahre immer mehr frustriert.ES ist ein Ehrenamt und kein Job.....wenn man dann noch Geld dafür bekommen würde, ala Beckenbauer 8o , könnte man den Schmerz als Vorstandsmitglied ertragen ....


  • Das Problem ist und bleibt der AR. Ein Vorstand, der als Dreigestirn des AR regieren darf, ist auf Jahre immer mehr frustriert.ES ist ein Ehrenamt und kein Job.....wenn man dann noch Geld dafür bekommen würde, ala Beckenbauer 8o , könnte man den Schmerz als Vorstandsmitglied ertragen ....


    Hallo Michael,


    naja, das mit Beckenbauer muss man erst mal sehen, ob das nicht auch differenziert zu betrachten ist. Aber das ist eine andere Baustelle.


    Der DARC hatte spätestens seit 1999 (Timm-Bericht) die Chance sich zu reformieren und das wurde vom "Klüngel" immer wieder erfolgreich verhindert, weil es ganz leicht ist eine Sperrminorität zu organisieren, aber fast unmöglich gegen diese Widerstände und (cleveren?) Taktierer eine 75% Mehrheit zu organisieren. Ich stimme Dir 100%ig zu, es dürfte heute umso schwerer fallen jemanden zu finden, der sich das antut. Das ist das Problem. Herbert kann ja beherzt meckern wie er will. Wer soll es denn (recht) machen?


    Aprospos machen: Es ist natürlich auch leicht zu den Kritikern zu sagen: Macht es doch erstmal besser. Solche "Jobs" liegen auch nicht jedem, dennoch denke ich darf man sich kritisch äußern ohne gleich den Beweis antreten zu müssen das Ruder besser führen zu können. Mit dem Argument verbietet sich ja sonst jede Opposition.


    Die Änderungen können nur von Innen kommen und müssen aus der eigenen Überzeugung entwickelt werden, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich kann nicht erkennen, dass der AR auch nur annähernd zu dieser Einsicht kommt. Im Gegenteil, man macht die Böcke zum Gärtner - vielleicht auch mangels Alternativen.


    Jedenfalls wird es wohl schmerzhaft werden und irgendwann wird jemand den Mut aufbringen müssen zu "klotzen", so wie es DL8LE wohl vor hatte.


    Zum Thema CQDL: Du hast natürlich Recht, was die Anzeigenkunden angeht. Aber vielleicht muss man das ganze Konzept in einer Zeit von Web-Auftritten, Facebook, Google+, Twitter, ... überdenken. Genauso die QSL-Vermittlung, nur da geht es eben an's Eingemachte ... und da bin ich wieder bei den Abrissbaggern von Suhl - so als Metapher ... .


    73
    Karsten


  • Ich bin in einem englischen Club. Der zeichnet sich auch nicht durch ein besonders niedriges Durchschnittsalter aus, hat aber seine Beiträge nahezu halbiert. Wie? Reduzierung der Print und Portokosten. Aber - und das macht die Sache mit dem Abrissbagger schwierig - geht es in Baunatal um Jobs, um Kündigungsschutz, um Existenzen, ... und nicht zuletzt um Kosten für eine neue Maschine, die verdient werden wollen. Nur wie in Suhl, wo man konstante Gemeinkosten nicht einer inzwischen nahezu halbierten Bevölkerung zumuten wollte, muss man sich überlegen wie lange man nahezu konstante Kosten immer weniger Mitgliedern zumuten mag. Man hätte sich jedoch seit 1999 darauf einstellen können. Je länger man wartet, desto schlimmer wird die unausweichliche Konsequenz. Es wird Zeit, dass die Bewahrer des Bewährten das Feld progressiveren Kräften überlassen.


    DB2TU ist da nur ein Symptom ...


    Jetzt habe ich mich hinreißen lassen mehr zu schreiben als ich eigentlich wollte. ;)


    73
    Karsten

  • Liebe Funkfreunde,


    Club und Verein - Ja oder Nein


    Viele Funkamateure sind in einem Club oder Verein organisiert und viele Andere nicht. Die Vereine und Clubs werben mit der Vertretung der Interessen der Funkamateure, oder auch mit der Interessenvertretung der deutschen Funkamateure, oder als demokratische Vertretung aller Funkamateure in der Bundesrepublik Deutschland. Das solche Aussagen nicht den Tatsachen entsprechen, kann man sehr schnell feststellen, weil nicht einmal die Hälfte aller deutschen Funkamateure, in den Clubs oder Vereinen organisiert sind. Hier repräsentieren die angegebenen Mitgliederzahlen nur ein Wunschdenken dieser Vereine. Man kann sehr schnell, an der oft hohen Anzahl der ausgetretenen Mitglieder, wenn man diese nach den Gründen für ihren Austritt befragt, eine große Unzufriedenheit bei vielen Dingen in den Vereinen oder Clubs erkennen.


    Fachpresse und Gedankenaustausch


    Wer in seiner Freizeit als Funkamateur tätig sein will, braucht dazu heute keinen Amateurfunkverein mehr. Fachzeitschriften für Funkamateure gibt es in fast jedem guten Zeitungsladen, etwa das Magazin “Funkamateur“, oder im Abo das Magazin “Funk-Telegramm“ und um sich mit Funkfreunden zum Gedankenaustausch zu treffen, kann man sich ohne Vereinszugehörigkeit, auch in jedem Restaurant auf ein Glas Bier verabreden, ohne Mitglied im Ortsverband eines Vereins zu sein.


    Anzahl der Funkamateure


    In Deutschland gibt es über 75.000 Funkamateure, davon betreiben weit mehr als 50%, dass sind zur Zeit über 40.000 Funkamateure, dieses Hobby als unorganisierte Funk-amateure. Diese Funkamateure sind aus einer Vielzahl von Gründen nicht oder auch nicht mehr in regionalen Amateurfunk-Clubs organisiert und bringen durch ihre Nicht-Mitgliedschaft, ihr Misstrauen gegenüber diesen Clubs zum Ausdruck und sparen auch noch eine Menge Geld.


    Versendung von QSL-Karten


    Viele Funkamateure versenden daher in der heutigen Zeit, ihre QSL-Karten direkt, oder auf die modernste Art, auf elektronischem Wege, in eigener Regie über "eQSL.cc". Diese Versandart ist kostenlos und geht auch viel schneller, als über die einzelnen regionalen Amateurfunk-Clubs, die dann die QSL-Karten durch ihre QSL-Bureaus vermitteln. (Man darf aber für "eQSL.cc" eine Kleinigkeit, in Form einer Spende beisteuern)


    Die Beförderung der QSL-Karten durch “eQSL.cc“ erfolgt als Datei über das Internet und die gewünschte QSL-Karte, kann dann vom Empfänger selbst ausgedruckt, oder auf dem PC in einem Ordner abgespeichert werden und man braucht auch keine großen Mengen an Schuhkartons mehr, voll mit QSL-Karten, in Schränken oder Regalen zu stapeln. Man spart auf diese Weise viel Platz und auch Geld für die Herstellung und den Druck von Papier-QSL-Karten.


    Jeder Funkamateur ohne Vereinszugehörigkeit, hat die Möglichkeit die Bestätigung seiner QSOs durch den Versand seiner QSL-Karten, über “eQSL.cc“ kostenlos abzuwickeln. Man benötigt dazu keine QSL-Vermittlung von irgendeinem Club oder Verein. Wer ein elektronisches Logbuch führt, kann seine eQSL-Vermittlung auch auf Automatik einstellen und man ist immer 100% QSL.


    Erhöhung der Mitgliedsbeiträge

    Auch den in den nächsten Jahren für Club-Mitglieder zu erwartenden immer stärker steigenden Mitgliedsbeiträgen, braucht man sich als “Nicht-Mitglied“ nicht mehr zu unterwerfen, weil man nicht mehr an eine neue Beitragsanpassung, angepasst werden kann.


    Sinkende Mitgliederzahlen


    Viele Clubs mussten schon in der Vergangenheit und müssen aber auch in diesen Tagen, mit erheblichen Mitgliederverlusten kämpfen. Begründet ist diese Tatsache oft durch eine von den Vorständen vollzogene, verschwenderische Vereinsführung, mit einer groben Vernachlässigung in der vorausschauenden Überwachung der finanziellen Entwicklung im Club und einer oft undurchschaubaren Darstellung der Finanzsituation, die zur Verärgerung der Mitglieder und im weiteren Verlauf, zu einer erneuten Kündigungswelle führt. Weil aber auch die Altersstruktur der Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von oft über 65 oder 70 Jahren angesiedelt ist, verlieren die Clubs dadurch jährlich auch ungewollt viele Mitglieder.


    Der Weg alles Irdischen

    In den vergangenen Jahren und auch kürzlich mussten viele Wirtschafts-Unternehmen wegen der allgemeinen Kostenentwicklung und falscher Entscheidungen der Vorstände und des Managements, mit anderen Firmen fusionieren oder aber in die Insolvenz gehen.Ein anderer Grund, weshalb Vereine oder Clubs aufgelöst werden, ist oft auch die geringe Mitgliederzahl und ein mangelndes Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit im Verein. Diesen Weg mussten in der Vergangenheit auch Amateurfunk-Vereine gehen, wie z.B. der Deutsche Funk Verband (DFV e.V.) und auch die Aktivitätsgruppe Wolfsburg-Gifhorn (AWG e.V.), die nun Amateurfunk-Geschichte geworden sind.


    Auch der Förderverein Amateurfunkmuseum e. V. (AFM) hat, wie man im Funk-Telegramm, 06/2016 auf Seite 7, rechts oben lesen kann, auf seiner letzten Jahreshauptversammlung 04/2016 im Jahresbericht des Vorstands, über große Probleme des Vereins berichtet. Insbesondere seine finanziellen Schwierigkeiten, die innerhalb kurzer Zeit in die Zahlungsunfähigkeit führen können, wenn nicht entschieden und nachhaltig gegengesteuert wird und neue Geldquellen erschlossen werden. Man hofft auf edle Spender.
    http://www.amateurfunkmuseum.de/actuell02.html


    Gestörte Finanzen


    Die Mitgliederverluste verursachen auch starke finanzielle Einbussen in Form von ausbleibenden Mitgliedsbeiträgen und es wird von den Vereinen zum Teil durch starke Erhöhungen der Beiträge der Versuch unternommen, die Verluste aufzufangen. Das Resultat dieser Maßnahmen, sind weitere unzufriedene Mitglieder und weitere Austritte. Der Knackpunkt des Ganzen befindet sich genau an der Stelle, an der die Mitgliederzahl so stark abgesunken ist, dass es den wenigen im Verein oder Club verbleibenden Mitgliedern, bei den in die Höhe schnellenden Ausgaben und den zwischenzeitlich erheblich gestiegenen Mitgliedsbeiträgen, nicht mehr möglich ist, die erforderlichen Finanzmittel aufzubringen, die für die Erhaltung der Funktionen des Vereins und für eine Weiterführung in unveränderter Weise erforderlich sind.


    Vorschläge der Mitglieder


    Statt zu versuchen einen Verein durch Umstrukturierungen im Finanzhaushalt auf eine gesunde und für alle Mitglieder verständliche Basis zu stellen und die Verbesserungsvorschläge der Mitglieder anzuhören, werden solche Vorschläge, in den meisten Fällen als zu aufwendig angesehen und verworfen. Es ist ja auch viel einfacher und bequemer, einfach die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen und alles Andere so zu lassen, wie es immer war. (Quelle: DD6NT)

  • Bei der DIG PFLICHT!
    Alle DIG-Mitglieder müssen Mitglied ihres nationalen Amateurradio-Clubs sein, um eine
    sichere QSL-Vermittlung und die Unterstützung der internationalen Belange und Interessen
    der Funkamateure in der IARU zu gewährleisten.
    DIG-Ehrenkodex: DIG-Mitglieder verpflichten sich zu Disziplin, Aktivität und Höflichkeit auf
    allen Amateurfunkbändern und sind 100% im QSL-Austausch.


    Tante Google hilft ungemein ;)

  • Zitat von DL4NBV:


    Moin,


    hängt die Mitgliedschaft bei DIG und AGCW von der Mitgliedschaft im DARC ab?
    hat da jemand Info darüber?
    Vielen Dank im voraus


    vy 73, de Georg
    -------------------------------------------------------------------------------------------------


    Hallo Georg,


    1.) Die AGCW interessiert es nicht ob man in einem Club ist oder nicht. Bei der AGCW weiß man, dass ein Club von Mitgliedern und auch von den Mitgliedsbeiträgen dieser Mitglieder lebt, also wirft man hier kein Mitglied raus.


    2,) Bei der DIG wird man, wenn Du den DARC gekündigt hast, nach 6 Monaten, zum 01.07. des Folgejahres, ohne Benachrichtigung in der Mitgliederliste der DIG stillschweigend gestrichen. (Die brauchen Dich nicht mehr)


    3.) Als Funkamateur brauchst Du auch keine DIG mehr.


    4.) Der Ehrenkodex der DIG ist wohl für jeden Funkamateur als Selbstverständlichkeit anzusehen und sind Charaktereigenschaften die ein Funkamateur hat oder nicht.


    5.) 100% QSL macht sich auch gut auf dem Papier, ich warte noch immer auf die QSL-Karten von einigen “DIG-Mitgliedern“.


    6.) Ich bin immer 100% QSL, obwohl ich nicht mehr im Club bin und ich aus der DIG geworfen wurde. Meine QSL-Karten versende ich mit eQSL und wer den Wunsch nach einer Papier QSL hat oder kein eQSL-Member ist, dem sende ich meine Papier QSL-Karte im Briefumschlag mit der Post zu. Ich habe mir gerade wieder 2000 neu QSL-Karten anfertigen lassen (ohne DARC-Info) und habe damit kein Problem, auch nicht in finanzieller Hinsicht, mit den Portokosten.

    7.) Wenn ich von DX-Stationen aus größerer Entfernung eine QSL-Karte haben möchte, habe ich vom DARC oder der DIG, auch keine hilfe bei der QSL-Vermittlung, denn DX-Stationen wollen hauptsächlich die Karten direkt und mit 2-3 internationalen Antwortscheinen im Briefumschlag, oder gegen 2-3 US-$.


    8.) Und die IARU interessiert Dich dann auch nicht mehr.


    9.) Zum erarbeiten von Diplomen benötigst Du auch keinen Club oder die DIG, weil Du die Ausschreibungsbedingungen aller Diplome auch im Internet findest und auch ohne Mitgliedschaft bei der DIG und beim DARC die Diplome bei diesen Vereinen beantragen kannst.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ich bin zum Ende 2014 aus dem DARC ausgetreten und wurde bei der DIG am 01.07.2015 als Mitglied gestrichen. In der AGCW bin ich noch Mitglied und werde es auch bleiben.

  • Achja,


    meinen künftigen DARC-Beitrag hab ich bei e-qsl.cc investiert. Bin jetzt PLATINUM Member. :)
    Das war der Beitrag für 2017...
    2018 werde ich den Beitrag dann wohl bei QRZ.COM anlegen.


    vy 73, de Georg

  • [quote='DL3BAA','http://forum.funk-telegramm.de/index.php/Thread/92-Die-Kündigung-der-Mitgliedschaft-im-DARC-muss-bis-30-09-2016-–-24-00-h-ankommen/?postID=812#post812'][quote='DL8LBK','http://forum.funk-telegramm.de/index.php/Thread/92-Die-Kündigung-der-Mitgliedschaft-im-DARC-muss-bis-30-09-2016-–-24-00-h-ankommen/?postID=811#post811']......
    Bei den "Aktionen" von DB2TU steht der VO" an der Wand. Was DB2TU da macht ist stillos!.....[/Quote}


    Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen....


    ...solltest du als PVB wissen.