• Na ja, nach Interview sind im Moment wohl 2 Optionen angedacht, die beide nicht von heute auf morgen Funktionieren. Bei der Informationsfreiheit bin ich skeptisch, weil es auch schon ein Urteil gab, daß einem Ausländer die Schüssel untersagte, weil 2 "Heimat"-Sender im Kabel waren und den Rest soll sich der Betroffene gefälligst im Internet besorgen. Bei der EU eine vollständigen Umsetzung einfordern --- da wird man wohl noch einiges sondieren müssen.

    Eine Schnellschuß wird es sicher nicht geben, nachdem vermutlich sofort wieder die Retourkutsche mit den Einzelfällen seit Bestehen des EMVG kommt.

    Im übrigen wäre ich für "ignore-Alfred", weil der außer Multi-Standbeinen und Multi-Buchstaben-Plänen noch genügend dezente OT-Hinweise liefern kann. Hatten wir ja schon zur Genüge in anderen Foren. Im Moment macht wohl das Wetter nicht mit oder er will einfach nicht auf den Berg. Es macht keinen Spaß mehr, seine Lusterfolge mit zu lesen.

    73 Peter


  • Und ich habe via Internet immer noch an meinem eigenen VFO gedreht :P

    Das kannst Du sogar physisch machen. Mit dem TS-480 und Remoterig baut man eigentlich nur ein verlängertes Kabel zwischen Bedienteil und Hauptgerät. Am HSC Stand läuft das über UMTS. Du kannst das bei entsprechender Verfügbarkeit also auch aus der Bahn oder sonstwo nutzen. Also die 750W PA, der 5 Ele- Monoband-Beam samt Antennenumschaltung auf z.B. die InvL auf 160m ... alles remote möglich. Ideal auch für Dauer-Dienstreisende.

    73
    Karsten

    73 Karsten

  • Im übrigen wäre ich für "ignore-Alfred", weil der außer Multi-Standbeinen und Multi-Buchstaben-Plänen noch genügend dezente OT-Hinweise liefern kann. Hatten wir ja schon zur Genüge in anderen Foren. Im Moment macht wohl das Wetter nicht mit oder er will einfach nicht auf den Berg. Es macht keinen Spaß mehr, seine Lusterfolge mit zu lesen.

    73 Peter

    "ignore-Alfred" :

    Finde ich gut !

    MEINE Bitte in dem Zusammenhang ERNEUT:
    DISLIKE wieder in dem Forum ermöglichen!

    Edited once, last by DL3BAA (October 11, 2016 at 6:38 PM).

  • Ich glaube Ihr habt mehr Spaß daran Alfred zu kritisieren, als Euch vernünftig Gedanken über Problemlösungen zu machen....
    Wenn Ihr jedesmal hoch geht wie HB Männchen, so isses doch nur ein Ansporn für Ihn...
    Er jedenfalls bleibt trotz der Anfeindungen relativ Sachlich und Ihr rutscht auf die Polemik Schiene ab...
    Meine persnliche Meinung dazu ist, dass der Trend weiter dahin geht, das es immer mehr Störungen auf unseren Bändern gibt, die BnetzA nicht viel tut und es sicherlich bald problematisch werden wird in Sachen KW Empfang. Ich habe hier in der Stadt ( Kleinstadt ) genügend Probleme beim KW Empfang und es wird schlimmer anstatt besser.
    Wenn Ihr in der Prärie wohnt und 500m Beverages spannen könnt und nur die Kuh Erna als Nachbarn habt, schätzt Euch glücklich aber das ist nunmal nicht der Regelfall.
    Wenn dann noch jemand um die Ecke kommt mit seinem Remoterig oder WebTRX und meint das wäre die ultimative Lösung so kann ich nur Lachen. Da kann ich mir gleich mein Smartphone nehmen, Skype einschalten und per Knopfdruck CQ nach VK rufen. Diese ganzen Hilfskrücken a`la Remote RX oder Trx kaschieren nur das Problem aber lösen es nicht.
    Wer das nicht versteht ist entweder unterbelichtet oder weichgespült. Sorry für die Ausdrucksweise aber so ist es nunmal.


    73 Sebastian

  • Auch Alfred wird der biologischen Lösung zugeführt werden.....über kurz oder lang....

    Er kann dann aus 2m Tiefe remote cq rufen.... oder vorher ausm Altersheim cq krächzen

    Am Rollstuhl oder am Rollator kann man sicherlich ne DV27 anschrauben...

  • Wäre ich von der Industrielobby und würde ich hier mitlesen, würde ich mir die Hände reiben... besser kann es für die eigentlich gar nicht laufen..

    Eine gewisse Einigkeit scheint ja über alle darüber zu herrschen, das der momentane ist Zustand nicht optimal ist und die eindeutige Tendenz aufweisst, langfristig den Amateurfunkdienst zu gefährdenden.

    Die Geister streiten sich aber, wie ,man dem Übel begegnen kann, ich fasse mal Stichwortartig genannte Ideen zusammen:

    * Der DARC wird es als Vertreter seiner Mitglieder richten (Modell Delegation an andere....)
    * Die Funkamateure müssen als Gruppe öffentlichkeitswirksam Auftreten und so politischen Druck aufbauen ( Modell 'Volkaufstand)
    * Jeder Funkamateur sucht sich individuelle Wege, dem Elend so lang wie möglich zu entkommen ( Einzelkämper Ansatz)
    * Aufgabe des Anspruchs, ein experimenteller Funkdienst zu sein und lizenzfreie Räume im digitalen Universum besetzen (Modell Alfred)

    Ich sehe hier durchaus Schnittmengen .. das sind keine Ansätze die sich vollständig gegenseitig ausschließen aber auch nicht für alle passend sind. So wenig wie es sich der DARC leisten kann, die breite ALLER Funkamateure zu aktivieren, so wenig können die Funkamateure außerhalb des DARCs auf dessen durchaus vorhandenen Vernetzungen verzichten. Und parktische Lösungen einzelner können allen Helfen, die absehbar lange Frist, bis man was bewegt, zu überstehen.. und Spielwiesen außerhalb der Amateurfunkdienstes gab es schon immer ...im besten Fall gibt es aus dem Kreis weitere UNterstützung.. im schlimmsten Fall gar nichts...

    Denn eines ist sicher... den Kampf gewinnt garantiert keiner im Alleingang ...

    73 de Olaf


    *

  • Das interessiert keine Sau mehr....

    Hauptsache Handy und Glotze klappen und Hartz IV wird pünktlich gezahlt.

    Kippen und Bier das will das Volk....

    Saufen, fressen, ficken, rumgrölen das sind des Deutschen liebste Themen...

    Der Flüchtling der ist es schuld, auch immer mehr Funkamateure pöbeln das herum....

    Der Knochenbrecher ist tot, das geht durchs Volk....

    Edited 2 times, last by DB6EU (October 11, 2016 at 11:05 PM).

  • Wäre ich von der Industrielobby und würde ich hier mitlesen, würde ich mir die Hände reiben... besser kann es für die eigentlich gar nicht laufen..

    Eine gewisse Einigkeit scheint ja über alle darüber zu herrschen, das der momentane ist Zustand nicht optimal ist und die eindeutige Tendenz aufweisst, langfristig den Amateurfunkdienst zu gefährdenden.

    Die Geister streiten sich aber, wie ,man dem Übel begegnen kann, ich fasse mal Stichwortartig genannte Ideen zusammen:

    Hallo Olaf,

    die Industrie juckt es eher null, solange die Politik die Gesetze nach deren Profit- und Wachstumsinteressen gestaltet und das dürfte mit TTIP/CETA nicht besser werden und ganz andere Lebensbereiche betreffen.

    Natürlich gefährdet die zunehmende Vermüllung der Frequenzen den Amateurfunk. Weit mehr als die Rechnungslegung des DARC ;)

    Ansätze und Argumente liefert Karl, DJ5IL. Ja, es braucht den DARC, der diese Argumente aufgreift und mit juristischem Beistand bis vor höchste Gerichte bringt, denn der DARC hat die finanziellen Mittel dazu. Entweder man erreicht dort etwas für die Funkamateure oder man verliert. Schlechter wird es jedenfalls nicht. Man kann also nur gewinnen und wer nicht kämpft, der hat schon verloren. Das hätte der DARC schon seit 2008 machen sollen/können, denn schon da gab es eine Petition von Karl, die man hätte aufgreifen können.

    73
    Karsten

    73 Karsten

  • * Aufgabe des Anspruchs, ein experimenteller Funkdienst zu sein und lizenzfreie Räume im digitalen Universum besetzen (Modell Alfred)

    Sri, hier fühle ich mich eindeutig missverstanden: Ich sehe keinen Grund dafür, diesen grundsätzlichen Anspruch aufzugeben; ich sehe aber jede Menge Gründe, unser ursprüngliches Tun ("Technik & Kommunikation per Funk") auf Zweckmäßigkeit und Machbarkeit zu überdenken und es dort, wo dies nicht mehr sinnvoll gegeben ist, ganz bewusst um leitungsgebundene Technik/Kommunikation zu erweitern. Ich betone: Zu erweitern, zu ergänzen - nicht zu ersetzen!

    Ich will kein "Entweder - oder" - ich möchte ein "Sowohl - als auch"! Und wenn ich mir die Entwicklungen im Hobby ansehe (WWC, eQSO, iLink, IRLP, EchoLink, iGate, CQ100, HamSphere, D-Star, DMR, C4FM... - Vernetzung via Internet und natürlich sehr gern auch via Hamnet - dann läuft es ja ohnehin in diese Richtung! Auch dann, wenn viele das nicht wahrhaben wollen oder sich dagegen stemmen!

    Zum besseren Verständnis dessen, was mir wirklich vorschwebt, füge ich hier nun doch einen Text ein, den ich im Kern schon 2009 so verfasst habe. Ich kann ihn 2016 noch immer unterschreiben, auch wenn ich den ersten Teil aus heutiger Sicht vielleicht etwas weniger untergriffig abfassen würde...

    73, Alfred, OE5AKM

    PS: Sri, dieser Anhang muss sein, weil ich offensichtlich noch immer missverstanden werde!
    PPS: dl5ybz: "Schnittmengen" - das trifft es gut!

    ----------------------------------------
    Amateurfunk wird Amateur Radio

    An der Wende von den 70er- zu den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte der CB-Funk in Österreich seine Blütezeit. Der Amateurfunk beobachtete diese Entwicklung mit Reserviertheit: In vornehmer Zurückhaltung nahm er den Zulauf aus CB-Kreisen zwar auf, ließ den CB-Funk aber seine Überlegenheit und mitunter auch seine Verachtung deutlich spüren: Wohl befasste man sich auf beiden Seiten mit Technik und Kommunikation - aus Sicht der Funkamateure aber doch auf recht unterschiedlichem Niveau. Nicht wenige Hams grenzten sich daher ganz bewusst vom Jedermann-Funk ab: Als lizenzierter Funkamateur war man "wer" - und man war vor allem "besser"!

    In gewisser Weise nahm die damalige Situation das heutige Verhältnis zwischen Funkamateuren und Internetfreaks vorweg: Auch heute befassen sich beide Gruppen mit Technik und Kommunikation, auf beiden Seiten gibt es neben der großen Masse ausgesprochene Könner und Spezialisten - und heute wie damals umgeben sich zahlreiche Old Men nur allzu gern mit dem Nimbus des Herrenreiters: Sie schauen distanziert und überlegen vom hohen Ross auf alles herab, was "nur" Internet ist und niemals Amateurfunk sein kann!

    Die Frage ist: Wiederholen wir Funkamateure mit dieser Selbstabschottung nicht Fehler aus alten Zeiten? Brüskieren wir nicht abermals - diesmal allerdings ein Gegenüber, das weitaus potenter ist und zudem die Sympathien der Öffentlichkeit genießt? Ganz im Gegensatz zu uns "Störern", "Ortsbildverschandlern" und "Krankmachern"!

    Wäre es nicht wesentlich klüger, die beiden "Welten" (die leitungsgebundene und die leitungsungebundene) nicht länger gegeneinander auszuspielen? Könnte man nicht beide Technologien innerhalb eines weiter als bisher verstandenen Technik- und Kommunikationshobbys zusammenführen, amateurmäßig betreiben und vom positiven Internet-Image profitieren? Und natürlich auch von den Möglichkeiten, die das Internet gerade in Verbindung mit dem Amateurfunk bietet?

    Ansätze in diese Richtung gibt es in Österreich mindestens seit Inkrafttreten des Amateurfunkgesetzes 1998 bzw. der Amateurfunkverordnung 1999: Damals wurden erstmals offiziell von Seiten der Funkamateure Brücken (sogenannte Gates) zum Internet geschlagen - und je mehr es wurden, desto heftiger eskalierte der Streit: War das noch Amateurfunk - oder bereits Hochverrat?

    Die Praktiker kümmerte das wenig: WWC, eQSO, iLink, IRLP, EchoLink, WIRES, iGate, APRS, D-Star, DMR, CQ100, HamSphere usw. breiteten sich in allen Teilen der Erde rasant aus und ermöglichten auch Funkamateuren ohne Kurzwellenzugang weltweites Amateurfunkfeeling.

    Und wieder griff im deutschen Sprachraum das funkerische Establishment zu fragwürdigen Methoden: Anstatt die neuen Möglichkeiten als zusätzliches Betätigungsfeld
    zu würdigen und sie als eigenständige, dem Amateurfunk dennoch eng verwandte Entwicklungen zu begreifen, diskreditierte man sie als Telefon, Amateurfunksimulation für Altersheiminsassen, Krückenfunk für Antennengeschädigte, Babyphone - kurz: als Strom im Draht - nichts weiter! Technisch kein Funk und daher auch nicht zum Amateurfunk gehörig. Punkt. Aus. Amen.

    Nun weiß man freilich seit Ludwig Wittgenstein, dass die Grenzen unserer Sprache auch die Grenzen unserer Welt bedeuten. Das Wort Funk bzw. Amateurfunk zieht in Bezug auf unser Hobby eine solche Grenze, insofern es den "Drahtlosigkeitsaspekt" (engl. wireless) ganz stark in den Vordergrund rückt - viel stärker jedenfalls als etwa das angloamerikanische Amateur Radio. Zwar wird Amateurfunk in der Regel mit Amateur Radio übersetzt, bedeutungsmäßig sind die beiden Ausdrücke Funk und Radio aber nicht wirklich ident: Dies zeigt sich schon darin, dass man im Angloamerikanischen völlig ungeniert von Internet Radio(1) spricht, während das deutsche Gegenstück Internetfunk(2) praktisch nicht existiert. Mit anderen Worten: Radio kann auch dann noch als Radio durchgehen, wenn die Signalübertragung leitungsgebunden (z.B. via Internet) erfolgt; Funk setzt dagegen Leitungsungebundenheit voraus.

    Dieser kleine aber beachtenswerte Bedeutungsunterschied zwischen den Begriffen Radio und Funk mag auch der Grund dafür sein, dass in englischsprachigen Ländern von Anfang an verhältnismäßig wenig Vorbehalte gegenüber Gates zwischen Amateur Radio und Internet bestanden, während der deutschsprachige Amateurfunk sich teilweise bis heute vehement dagegen wehrt: Die Grenzen unserer Sprache scheinen tatsächlich die Grenzen unserer Welt zu markieren - auch unserer Hobbywelt!

    Langer Rede kurzer Sinn: Der Begriff Amateur Radio ist umfassender als seine deutsche Übersetzung Amateurfunk: Amateur Radio kann bei zeitgemäßer Interpretation neben klassischem Amateurfunk auch alle Spielarten von Amateur Radio over Internet Protocol (ARoIP)(3) integrieren. Wollen wir daher unser Hobby bewusst in Richtung ARoIP erweitern, sollten wir dafür unbedingt die bestehenden sprachlichen Hindernisse aus dem Weg räumen. Lassen wir also endlich auch im deutschen Sprachraum die bedeutungsmäßigen Grenzen des Begriffs Amateurfunk hinter uns und forcieren wir stattdessen den weitaus zukunftsoffeneren und international gebräuchlichen Begriff Amateur Radio.(4)
    ____________________

    1 Google findet für "internet radio" im Juni 2009 beispielsweise 18.300.000 Stellen, im Jänner 2012 bereits 60.600.000!
    Diese rasante Zunahme zeigt deutlich, wohin sich der Begriff Radio entwickelt!

    2 Für "Internetfunk" findet Google ebenfalls im Jänner 2012 lediglich 889 Stellen.

    3 Amateur Radio over Internet Protocol (ARoIP): IP-basierte Kommunikation von Radio Amateuren untereinander unter behördlich registrierten Amateurfunkrufzeichen (HamNet, EchoLink, D-Star, DMR, HamSphere, QsoNet/CQ100 usw.)

    4 Dies gilt sinngemäß auch für andere Zusammensetzungen mit dem Wort Funk: So würde beispielsweise der Funkamateur in analoger Weise zum Radio Amateur, der neuerem Begriffsverständnis zufolge nicht mehr auf Funk allein festgelegt ist.

    Edited once, last by OE5AKM (October 12, 2016 at 8:43 AM).

  • In dem Du es Gebetsmühlenartig immer wiederholst, wird es auch heute noch nicht besser!

    „Nach manchen missglückten Versuchen, meine Ergebnisse zu einem solchen
    Ganzen zusammenzuschweißen, sah ich ein, dass mir dies nie gelingen
    würde. Dass das Beste, was ich schreiben konnte, immer nur
    philosophische Bemerkungen bleiben würden; dass meine Gedanken bald
    erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Richtung, in
    ‚einer’ Richtung weiterzuzwingen
    (Ludwig Wittgenstein aus PU - Vorwort)

  • Sri, dieser Anhang muss sein, weil ich offensichtlich noch immer missverstanden werde!

    Nein, Alfred, Du wurdest nie mißverstanden. Du bist nur im falschen Forum und Dein Konzept wollen hier die wenigsten hören. Ich möchte jetzt nur als Vorschuß zu Weihnachten für Dich armen, geplagten und von gefühlten (besser provozierten) Mißverständnissen gebeutelten Radioamateur meine Bewunderung zu zwei Deiner Eigenschaften vortragen:
    ** Bewunderung zu Deinen Bergtouren und Berichten dazu,
    ** und Bewunderung der philosphischen Eleganz, mit der Du es immer wieder in Foren schaffst, Deine Leser mit kleinen Neben- und Halbsätzen so weit zu bringen, daß ein Zitat Deines Konzeptes unausweichlich wird.

    Daß Du gegen Deinen ursprünglich geäußerten Willen, notgedrungen und nur unter schweren Schmerzen Dein Konzept jetzt sogar in einem EMVG-Thread untergebracht hast, ....... doch, das verdient schon so rein philosophisch einigen Respekt. Für Deine inneren Qualen und Geburtswehen dazu erwartest Du ja jetzt sicher keinen Tränen bei mir --- auch wenn Du ständig betont hast, nichts zu dem Thema zu bringen und jetzt völlig überfordert die Geburt nicht mehr verhindern konntest.

    Genieße diesen Sieg und halte hier ab jetzt bitte Deine Klappe zu Amateurfunk. 73 Peter

  • Nachdem *wir* unseren Horizont nun um Amateurradio ergänzt haben, zurück zum Amateurfunk:

    Aus der Satzung des DARC e.V., §2, lässt sich ableiten, dass sich der DARC gewisser Weise selbst verpflichtet womöglich Rechte verletzende Gesetze letztinstanzlich zu prüfen:

    " i) Wahrung der Rechtsstellung der Funkamateure gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften, Behörden und sonstigen Stellen des In- und Auslandes sowie die Mitarbeit in nationalen und internationalen Normengremien,
    j) Erhaltung der Nutzbarkeit und des Schutzes des dem Amateurfunkdienst zugeordneten elektromagnetischen Spektrums,
    "

    Nach dem Interview mit DL3MBG und den Ankündigungen des DARC darf man gespannt sein, ob (und wie) der DARC dies nun auch in die Tat umsetzt.

    73
    Karsten

    73 Karsten

  • Nach dem Interview mit DL3MBG und den Ankündigungen des DARC darf man gespannt sein, ob (und wie) der DARC dies nun auch in die Tat umsetzt.

    Nochmals:

    Welche Auswirkungen hat es auf den globalen KW-Amateurfunkverkehr, wenn isoliert in DL die Störungsproblematik erfolgreich bekämpft wird? Ergibt das im Idealfall (der erst einmal eintreten muss!) wirklich eine "Insel der Seligen"? Mit wem wollen die DLs denn funken, wenn sie selbst zwar hören wie die Luchse, die Welt um sie herum aber wegen der Störungen vor Ort stocktaub ist?

    Zugegeben - so schlimm ist es (noch) nicht, aber wir steuern darauf zu! (Wäre dem nicht so, gäbe es wohl kaum diesen Thread...)

    Ich setze in dieser Situation jedenfalls nicht auf (vereins)politische Absichtserklärungen und in der Praxis zahnlose Gesetzesnovellen sondern auf intelligente Technik: Ein glasklares C4FM DX-QSO - das hat was! Und es ist jederzeit machbar, noch dazu mit einem relativ preisgünstigen Handy, das inklusive Antenne nicht einmal 300 g wiegt. (Ideal für mich als Bergsteiger!)

    Wer das nicht will, mag weiterhin seine gewohnten Wege beschreiten...

    73, Alfred, OE5AKM

  • @DB6EU

    Hast DU es überhaupt gelesen?

    Der "Rote" Barthel:
    Aber wie bei vielen anderen Gesetzen auch- da glaube ich, haben die Amateurfunker schon recht- geht es am Ende um die Kontrolle und die Durchsetzung um geltendes Recht, und dafür ist die Bundesnetzagentur zuständig. Wir sehen es deswegen als unsere Aufgabe an...uns dafür einzusetzen, dass sie diese Verantwortung auch wahrnehmen.

    Der "Grüne" Janezeck:
    Wir achten,was den Amateurfunk angeht, natürlich trotzedem darauf,dass wir hier nicht in eine Schieflage geraten.

    Edited once, last by DL3BAA (October 18, 2016 at 5:29 PM).

  • Hallo lieber OM DB6DU,
    seit einigen Wochen lese ich aufmerksam diese Forum.
    Dein Vergleich hinkt!
    Du wirst immer unsachlicher und beleidigender in deinen letzten Post's!

    Ich bin (auch nicht mehr, ABER aus reinen privaten Gründen im DARC) und es ist mein erster Post in diesem Forum!
    Mache Du mal lieber das Licht aus.

    Sri, dies musste ich mal schreiben1
    ULLI