"KLASSE K" kommt doch

  • Nochmal: Die DI-Lizenz ist ein Aprilscherz.... (zur Beruhigung, es ist der einzige im Heft 4/2015)


    73 Joachim


    Joachim !


    Das kannst Du doch nicht machen :)


    Die meisten sind viel zu nervös um das zu verkraften und befürchten doch direkt den 3.Weltkrieg oder
    den bevorstehenden Weltuntergang, grad wo noch die Sonnenfinsternis bevorsteht 8o


    Solche Witze funktionieren nur bei Menschen und nicht bei ausgetretenen DARC-Mitgliedern die hinter jedem
    und allem eine Verschwörung sehen :thumbup:


    73 de Frank

    • Official Post



    Lieber Frank,



    willst Du uns also damit sagen, dass augetretene DARC Mitglieder keine Menschen, sondern etwas "minderwertigeres" sind? :?:
    Ferner tust Du auch in deinem letzten post so als wenn kein Verband außer dem DARC etwas tun würde, so bist Du doch auch im VFDB Mitglied, tut der VFDB etwa nichts? Ich würde sagen doch.... Dir nämlich zB. einen Standort für Dein Relais zur verfügung stellen und vieles mehr....



    73 Sebastian

  • Klar....würden die Mitglied im AFCD dann wäre es OK ? :D


    Kein anderer Verein als der DARC schafft es neben der AATIS und etlichen kleinen lokalen Gruppen von engagierten
    Funkamateuren die dazu auch noch im DARC sind überhaupt auszubilden sowie Geld und Freizeit zu opfern, dann sollen
    die bzw der DARC auch die Früchte davon tragen und kein anderer.


    73 de Frank


    Klar....würden die Mitglied im AFCD dann wäre es OK ?


    Kein anderer Verein als der DARC schafft es neben der AATIS und etlichen kleinen lokalen Gruppen von engagierten
    Funkamateuren die dazu auch noch im DARC sind überhaupt auszubilden sowie Geld und Freizeit zu opfern, dann sollen
    die bzw der DARC auch die Früchte davon tragen und kein anderer.


    73 de Frank


    Es hat hier nichts damit zu tun, wer welchem Verband, Vereinigung angehört ! Ob VFDB, DARC, AFCD, USKA, ÖSTV usw usw.
    Wir reden hier von einer Vereinfachung über die Prüfungskenntnisse bezüglich der AFU.Lizenz und nicht über einen Verbandsbeitritt ! Das gleiche gilt natürlich auch für den "AFCD", die aber vermutlich auch meiner Meinung sind und sich denken, dass ein "abschrauben" der Prüfuingsanforderungen wohl nicht viel bringt.


    VY 73, Udo

  • Es hat hier nichts damit zu tun, wer welchem Verband, Vereinigung angehört ! Ob VFDB, DARC, AFCD, USKA, ÖSTV usw usw.
    Wir reden hier von einer Vereinfachung über die Prüfungskenntnisse bezüglich der AFU.Lizenz und nicht über einen Verbandsbeitritt ! Das gleiche gilt natürlich auch für den "AFCD", die aber vermutlich auch meiner Meinung sind und sich denken, dass ein "abschrauben" der Prüfuingsanforderungen wohl nicht viel bringt.


    VY 73, Udo


    Lieber Udo, ich habs Dir noch mal extra BLAU markiert, Du hattest die niedrigen Prüfungsanforderungen im Kontext mit der
    Mitgliedschaft im DARC angemerkt.


    Nun schreibst Du das dies nicht in Zusammenhang mit einem Verbandsbeitritt stehen soll, es hätte damit nichts zu tun.


    Was den nun ?


    vy 73 de Frank

  • Hallo Frank !
    Ebenfalls nochmal (auch in blau) meine Aussage zu diesem Thema.


    Hallo Leute und Georg !


    Gerade die Tür rein gekommen vom QRL, online alles überwiesen (Miete, Strom, Tel usw.) und dann mal kurz ins Forum geschaut.


    Ja gut, wenn man die Bedingungen etwas runter schrauben würde bezüglich
    "AFU-Prüfung" dann steht natürlich die Frage im Raum, wie weit soll man
    sie denn noch "runter schrauben" ?


    Die Leute, die ernsthaft Interesse am AFU haben, sollen doch auch bitte die dafür erfoderliche Prüfung ablegen !


    Und wenn diese besagten dazu nicht in der Lage sind, dann sollen sie bei
    "mein Auto, mein Fussball, mein Urlaub" bleiben. Denn offensichtlich
    hat es ja im Leben für mehr nicht gereicht.


    Also Prüfungsanforderungen runter setzen (nur damit der DARC weitere
    Mitglieder verzeichnen kann) halte ich persönlich für den absolut
    falschen Weg. Ich denke aber auch, da wird auch die BNA nicht
    mitspielen.


    VY 73, Udo


    Siehst Du ? Meine Frage hat eigentlich nicht viel mit dem Thema "DARC" zu tun sondern die Frage steht im Raum, was bringt uns ein "runter fahren" der Prüfungsanforderungen ?
    Natürlich würde in einem solchen Falle der DARC davon profitieren. Aber bringt es was ???
    Ich glaube kaum. Und genau so sehen das vermutlich auch andere AFU-Verbände.
    Es erweckt den Eindruck, dass der DARC (nur um neue Mitglieder zu bekommen) das gerne so sehen würde. Andererseits hat es doch keinen Sinn, wenn man die Prüfungsanforderunfen auf ein Minimum setzt, nur deshalb, weil eine Interessengemeinschaft am Zuwachs der Mitglieder interessiert ist ?
    Also das kann es doch nicht sein, oder ?


    Ich wiederhole mich nochmal. Soll doch jeder machen was er will und soll irgendeinem Verband seiner Wahl beitrteten. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun !
    Muss ich dem "Deutschen Automobilclub" beitreten, obwohl ich den Führerschein in der Schweiz gemacht habe ?
    Ich denke, jetzt ist es verstanden worden, was ich sagen wollte.


    VY 73, Udo

  • Hallo miteinander. Möchte mich nun auch mal zu Wort melden bezüglich der Diskussion Lizenz klasse K. Ich selbst habe es vor ein paar Jahren mehr mals versucht die Lizenz zu bekommen. Auch mit harter Lernarbeit. Ich intressiere mich auch für das Thema und bin seit Kindesalter auf damit aufgewachsen. Allerdings und dass solltet ihr vielleicht auch mal verstehen, gibt es Menschen die sich für etwas intressieren aber ein gewissen LERN-MERK-PRÜFUNGSANGST PROBLEM haben. Leider bin ich einer davon. Nun habe ich lange gehofft das genau diese Lizenz kommt da es mir dann etwas leichter fällt, alleine schon mit dem Hintergedanken. Da sind die Fragen vielleicht nicht so schwer. Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist. Habt ihr denn alle euren Nähmaschienenführerschein bzw Fahrrad oder Autoführerschein aufs erste mal mit 1.0 bestanden? VERSTEHT mich bitte nicht falsch aber versetzt euch doch auch mal in die lage anderer Menschen und anstatt nur drüber zu schimpfen freut euch doch lieber dass man so die kleinen lichter fördert. (Aus einer kleinem Kerze kann schnell ein Hausbrand werden) Versteht ihr was ich sagen möchte. Laerning by doing. Wenn man aber nichts tun darf. Kann man nicht viel lernen. 73 und ich hoffe ihr versteht mich.

  • Hallo Doschdn !
    Ja, die Sache mit der "K - Lizenz" kenne ich auch nur vom hörensagen.
    Mir ist nicht bekannt, dass es diese schon gibt. Wie würde denn dazu der Präfix lauten ?


    Zu Deiner anderen Sache kann ich sagen, Übung macht den Meister.
    Ich habe mich zwar auch autodidaktisch damals vorbereitet, hatte aber den Vorteil, dass ich mich zuvor mit der Elekltrotechnik befasst habe (VHS-Zertifizierung füe E-Technik).
    Von daher waren mir natürlich gewisse Dinge wie Reihen-und Parallelschaltung von L, R und C bekant.
    Aber ich musste mich auch mit der HF befassen. Da half nur eines, pures auswendig Lernen unabhängig davon, ob man die Sache versteht oder nicht. Natürlich werden dann einige sagen "Steckdosenamateur".
    Aber man bekommt sehr schnell später den Einblick, wenn man sich dann näher mit der HF-Technik befasst. Ich habe damals dann auch einige Bausätze zusammen gefummelt und siehe da, sie funtionierten auch noch.
    Hierzu muss man sich nur die entsprechende Literatur zulegen in dieser so einiges näher erklärt wird. Dann wird aus dem Steckdosenamateur sehr schnell ein selbstbauender Funkamateur. Wie Duch schon sagtest, "Aus einer kleinem Kerze kann schnell ein Hausbrand werden".
    Voraussetzung ist allerdings zunächstmal der besasgte "Schein".
    Also üben, üben und nochmal üben. So oft wiederholen wie möglich und dass es Dir an den Ohren schon wieder raus kommt. Denn je größer Deine Sicherheit um so weniger Prüfungsangst.


    VY 73, Udo

  • Mein erster Beitrag hier ;)


    damals bei der ersten Diskussion vor ein paar Jahren war die Mehrheit im DARC gegen eine einfache Einsteigerlizenz. Sehr erfreulich, dass sich das im Club geändert hat.
    Ich war und bin dafür den Zugang einfacher zu machen!
    Die sogenannten "alten Hasen", ausgestattet mit allen Funkprivilegien, funken ja in der Masse eher gar nicht mehr. Deshalb freue ich mich fast täglich auf 2 m SSB mit den französischen Afu-Einsteigern funken zu können. Die sind motiviert, können die Betriebstechnik und sind eine echte Bereicherung.
    Die VERON in den Niederlanden führt gerade eine Befragung ihrer Mitglieder zu einer ganz besonderen Einsteigerlizenz durch.
    Schüler sollen an Schulen unter Aufsicht nach nur einer Kurzeinweisung funken dürfen. Hab ich so verstanden, kann kein Holländisch...
    Vermutlich eine Horrorvorstellung für den privilegierten Funker in DL.
    Ich fänds gut!


    73, Friedhelm, DM8MM

    • Official Post

    Hallo miteinander. Möchte mich nun auch mal zu Wort melden bezüglich der Diskussion Lizenz klasse K. Ich selbst habe es vor ein paar Jahren mehr mals versucht die Lizenz zu bekommen. Auch mit harter Lernarbeit. Ich intressiere mich auch für das Thema und bin seit Kindesalter auf damit aufgewachsen. Allerdings und dass solltet ihr vielleicht auch mal verstehen, gibt es Menschen die sich für etwas intressieren aber ein gewissen LERN-MERK-PRÜFUNGSANGST PROBLEM haben. Leider bin ich einer davon. Nun habe ich lange gehofft das genau diese Lizenz kommt da es mir dann etwas leichter fällt, alleine schon mit dem Hintergedanken. Da sind die Fragen vielleicht nicht so schwer. Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist. Habt ihr denn alle euren Nähmaschienenführerschein bzw Fahrrad oder Autoführerschein aufs erste mal mit 1.0 bestanden? VERSTEHT mich bitte nicht falsch aber versetzt euch doch auch mal in die lage anderer Menschen und anstatt nur drüber zu schimpfen freut euch doch lieber dass man so die kleinen lichter fördert. (Aus einer kleinem Kerze kann schnell ein Hausbrand werden) Versteht ihr was ich sagen möchte. Laerning by doing. Wenn man aber nichts tun darf. Kann man nicht viel lernen. 73 und ich hoffe ihr versteht mich.


    Ich denke da gibt es doch sicher eine Möglichkeit dem Prüfer bescheid zu sagen dass man Prüfungsangst hat, ich glaube diese Leute sind keine Unmenschen und es würde Dir geholfen. Ich vergleiche immer so gern mit dem Autoführerschein, dort gibt es sicher auch eine Menge Leute mit Prüfungsangst und so ziemlich jeder hat es bis jetzt geschafft, dort werden deshalb auch keine Prüfungen erleichtert. Zum zweiten ist es so, dass wenn Du Prüfungsangst hast, dies genau so bei der "erleichterten" Klasse K Prüfung passieren würde, denn es kommt bekanntlich nicht auf die Schwierigkeit an sondern auf die Nervosität bzw. Angst die dann vorherrscht.
    Vielleicht lernst Du einfach nochmals und besprichst das ganze mal mit der BNetzA bevor die Prüfung startet, evtl gibt es da eine Lösung für Dich.



    Viel Erfolg 73 Sebastian

  • Prüfungsstress !


    Bei meiner Prüfung im Februar 1999 in Münster war eine sehr gute Atmosphäre.
    Der Prüfer und der Beisitzer waren freundlich,Fachlich jedoch bestimmt.
    Die Regeln für den Ablauf gab es vorab,klar und deutlich.


    Dabei war ein Schüler ca. 15 Jahre. Er fragte das Prüfungsteam mehrfach,ob auch andere Fragen,als die im Katalog ,drankommen. Er hatte den Fragenkatalog wohl auswendig gelernt.
    Danach lief die Prüfung rasch ab.


    Alle Teilnehmer machten die damalige Klasse 3 und alle haben Bestanden.


    Viel Erfolg, 73 de Hermann

  • Hallo Leute und Georg !
    Ich denke aber auch, da wird auch die BNA nicht mitspielen.
    VY 73, Udo


    Du irrst.
    Es war doch bei der ersten Runde wegen einer einfachen Einsteigerlizenz in Deutschland gerade anders herum!
    Die BNetzA ist doch gekommen und hat den Vorschlag gemacht. Am/im runden Tisch. Oder wo wars?
    Wegen der Entwicklung in Europa um uns herum. Also über die Politikschiene.
    Dann haben die, die funken durften, Zeter und Mordio geschrien und die BNetzA hats irgendwann zu den Akten gelegt.
    Alles klar?


    73, Friedhelm, DM8MM

  • Hallo, Gruß in die Runde,
    freue mich dieses Forum entdeckt zu haben!


    Ich bin selbst in der Amateurfunk-Ausbildung tätig und setze zur Steigerung des Niveaus im Amateurfunk
    auf das verständnisorientierte Lernen. Gute Funkamateure, die auch in der Lage sind Entwicklungsarbeit zu
    erbringen, müssen die Theorie verstehen und nicht, wie die Meisten, einfach nur auswendiggelernt haben.


    Da Hochfrequenztechnik heute nicht mehr die magische Anziehungskraft, wie Mitte des letzten Jahrhunderts hat, sondern nur noch ein "Handwerk" ist, muss man auf systematische Ausbildung setzen.
    Wenn man also nicht nur Leute haben will, die ohnehin beruflich mit HF-Technik zu tun haben, sondern auch echte Hobbyisten aus anderen Berufsfeldern, ist eine niederschwellige Stufenausbildung das Beste, was man tun kann.


    Der Selbstbau ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft des Funkamateurs. Daher kann man nicht mehr allein mit einer Maximalqualifizierung, wie Klasse A, ins Rennen gehen. Auch Klasse E erfordert heute eine riesige Menge Auswendiglernens ohne Praxisbezug, eine Hürde, die systematisches, verständnisorientiertes Heranführen an die HF-Technik für künftige Hobbyisten unnötig in die Länge zieht. Man braucht zur optimalen Erfolgsgefühlvermittlung frühe Fortschritte. Klasse K würde ein Habitat schaffen können, in dem Anfänger mit einfachen Schaltungen Erfahrungen sammeln können und dabei aber nicht auf das (Funk-)Gespräch mit anderen verzichten müssten.


    Das würde nicht zuletzt auch zu einem Anheben des Niveaus der QSOs im Sinne des Amateurfunks ermöglichen. Ich kann nämlich nicht sagen, daß mich Staumeldungen in einem QSO wirklich interessieren...


    Ich setze als Ausbilder auf Klasse K.


  • Mich würde die Klasse K nicht stören, egal wie sie Aufgestellt wäre.

  • Der Selbstbau ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft des Funkamateurs. Daher kann man nicht mehr allein mit einer Maximalqualifizierung, wie Klasse A, ins Rennen gehen.


    Generell will ich diese Aussage bestätigen. Aber wenn man mal nachdenkt, kommt man sehr schnell zu einer ganz anderen Überlegung. (das einzige, was ich persönlich selbst zusammen gefummelt habe) waren Antennen. Aber hier dann auch sämtliche Typen (von der Grounplane über Quad, Yagis-15 Elemete, gestockte Systeme, Antennengruppen sowie Parabolreflektoren).
    Was den Bau von Transceivern betrifft, so wird sehr schnell klar dass man sich derartige Vorstellungen aus dem Kopf schlagen kann.


    Wer ist denn zum Beispiel im Besitz von diversen Meßgeräten um gewisse Abgleicharbeiten durchführen zu können ? Ich rede nicht von einem Tongenerator (den gibt es im Internet kostenlos). Wie wäre es denn mal mit einem Frequenzzähler bis 10 GHz in digitaler Weise und das ganze mit einer sehr hohen Genauigkeit ? Wie wäre es denn mal mit einem Oszillografen der ebenfalls gute Dienste leistet ?
    Und da geht das ganze Pallaver doch schon los ! Alleine schon diese beiden genannten Meßgeräte verursachen Anschaffungskosten, die einer drei bis vierfachen Warmmiete entsprechen. Da ist man dann mit dem Kauf diverser Geräte besser bedient und man hat die Gewissheit, dass sie auch funktionieren.


    Es muß nicht jeder so denken, aber die Realität zeigt immer wieder, dass die meisten ebenfalls diese Gedankengänge haben.
    Gruß an Euch alle.
    Udo

  • Schau mal in das QRP Forum oder in den online Shop da sind Sachen drin die nach deiner Definition keiner bauen könnte.


    Ich denke nicht das Udo diese Art von Bausätzen meinte.
    Nen 80m Thunfisch TX hat wohl jeder schon mal zusammengebaut.
    Und mal ehrlich, von den OM welche ich persönlich kenne, traue ich noch keiner Handvoll den Eigenbau ( Selbstentwicklung ) zu.
    Nen SOLF zusammen schustern schon eher, allerdings wird es dann knapp mit dem benötigten Messequipment.
    Udo hat schon recht. Du mußt den Selbstbau als deine Ecke im Amateurfunk gefunden haben dann gibst du auch das Geld für die benötigten Messgeräte aus. Ansonsten wandert die Kohle in Gerätschaften innerhalb deines Interessengebiet. Und das ist das schöne am Amateurfunk, da gibt es wirklich für jeden seine Ecke.


    73 Peter.

  • K Lizens könnte von mir aus schon kommen, wichtig ist Betriebstechnik Vorschriften und natürlich auch etwas Technik...zumidest mal das Ohmsche Gesetz und Anpassung von Antennen und deren Installation. Ich bin überzeugt das es eine große Anzahl von Einsteigern wie auch mich geben würde. Doch für manche sind eben die Hürden einfach zu hoch. Ich legte meine E-Lizens April 2007 ab und damals nach den neueren Prüfungskriterien, es wurde also nicht leichter sondern nach meiner Meinung nach schwerer.
    Mit der Meinug was ein richtiger Funker ist teilten sich auch die Meinungen in unseren Verein was ein richtiger Flieger ist. Einge Mitglieder vor ca 25 Jahren kamen auf die Idee in der Sparte Ultraleicht zu schulen und somit auch Mitglieder zu bekommen. Diese Idee wurde von den alten Hasen sofort zerschlagen. Was soll diese blöde Idee hieß es damals.
    Heute, Duchschnittsalter 60 und kaum noch Nachwuchs und kurz vor der Vereinsauflösung. Reine UL Schulen blühen auf und können sich vor Mitglieder kaum noch retten.
    Segelflug hingegen wird in manchen Teilen Deutschlands aussterben. Ich glaube Ihr wisst was ich meine.
    Was ist an der E Lizens so schwer ließt man immer wieder. Ich würde mal so sagen, einfach ist sie nicht. Auswendig lernen..? Es soll Menschen geben die das leicht können. Ich nicht und habe einen artverwandten Beruf, zwei Luftfahrerscheine sowie ein Flugfunkzeugnis erlernen müssen.
    Wenn alles gegeüber fürher so leicht ist rate ich mal jeden DC..DB..DD..DG..lern mal diese Fragen anzukreuzen. Stimmt, entweder hat man die Frage richtig oder falsch... Teilpunkt wie früher gibt es nicht!!


    Also ich bin für eine K Lizens 73 DO8NA


  • Was ist an der E Lizens so schwer ließt man immer wieder. Ich würde mal so sagen, einfach ist sie nicht. Auswendig lernen..? Es soll Menschen geben die das leicht können. Ich nicht und habe einen artverwandten Beruf, zwei Luftfahrerscheine sowie ein Flugfunkzeugnis erlernen müssen.


    Du hast es doch geschafft sowie alle Teilnehmer der letzten Jahre im Lizenzkurs des OV auch.
    Ist also eine lösbare Aufgabe.


    Mittlerweile habe ich gelernt :
    1. Das andere Länder alternativen zur K Lizenz haben. Australien, Neuseeland z.B. mit dem UHF-CB, PMR in brauchbarer Version.
    2. Wenn was Geld in die DARC Kassen spült ist es gut.


    Eine K-Lizenz, nur 2/70 wäre mir egal. Belebt vielleicht ein wenig die toten Bänder und Relais die PTT nur tasten um ihre Kennung auszusenden. Ich bin Mittlerweile jedoch eher für Punkt 1 statt der K.

  • Ja, ich habe mir auch mal die Prüfungsbögen (gegenwärtiger Stand) angesehen. Ich denke, das geht jedem so. Heute nochmal die Prüfung ablegen, da würden viele sagen "oh Gott neee".
    Zu meiner Zeit gab es diesen ganzen EMV-Krempel nicht. Aber nachdem sich ja "hochgebildete Wissenschaftler" dahingehend einig sind, dass eine elktromagnetische Strahlung durchaus "tödlich" sein kann, muss natürlich die BNA im Prüfungsteil "Technische Kenntnisse" hier drauf hinweisen.


    Was die Klasse "K" betrifft, so habe ich immer noch nichts konkretes gehört. Man findet auch auf den Seiten der BNA nichts dazu.
    Lassen wir uns überraschen wie es weiter geht. Sollte diese dennoch kommen, dann garantiere ich Euch 100 %-tig dass dann wieder gewisse "hochgebildete" Funkamateure sagen,


    "die "K"ranken sind ja noch dämlicher als wie die "DO"ofen". (Präfix ist angesprochen)


    Eine derartige Diskriminierung ist unter aller Sau, aber bei einigen (ohne Charakter und Verstand) gilt das als normal.
    Gruß an Euch alle !

  • Eine derartige Diskriminierung ist unter aller Sau, aber bei einigen (ohne Charakter und Verstand) gilt das als normal.
    Gruß an Euch alle !


    Diskriminierung geht gar nicht und jeder ernsthafte Kritiker wird sich gegen solch törichte Sprüche (selbst schon auf dem Band gehört) verwehren! Man kann aber auch ohne jegliche Diskriminierung mehr als genügend Argumente gegen eine K-Klasse finden, wesentlich zahlreicher sogar als FÜR eine solche Klasse. Sämtliche, zumeist altgediente Funkamateure aus meinem Bekanntenkreis (30 Jahre Lizenz und mehr) sehen die Notwendigkeit für eine solche Klasse nicht. Der Vorstoß kommt auch nicht von der Behörde, sondern vom DARC selbst. Durch die Brille des Vereinsmeiers betrachtet sieht alles natürlich weit weniger farbig aus. Was von dort alternativlos als "Zukunft des Amateurfunkes" angepriesen wird, ist in Wahrheit nur der Blick in die stets klammer werdende Schatulle mit den Mitgliedsbeiträgen.